OroVerde I - Rettet unseren Regenwald
OroVerde: OroVerde bedeutet grünes Gold und genau für dessen Erhalt setzt sich die Tropenwaldstiftung ein. Regenwaldschutz gemeinsam mit Menschen vor Ort, Bildungsarbeit und der unermüdliche Hinweis darauf, dass unsere Einkaufsentscheidungen zählen, machen OroVerde absolut unterstützenswert.
Nachhaltige Wertschöpfungsketten – Mit Kaffee und Co. den Regenwald retten
Landwirtschaft gehört mit Abstand zu den größten Treibern der Regenwaldzerstörung. Deswegen hilft OroVerde Kleinbauern in den Projektgebieten dabei, ökologische und nachhaltige Anbaumethoden einzuführen, die Produkte mit hoher Qualität weiterzuverarbeiten und zu fairen Preisen zu vermarkten. Denn wir sagen: "Wirtschaften muss sich ändern und wieder mehr dem Gemeinwohl dienen". Für den Regenwald, die Biodiversität und den Klimaschutz, für die Lebensqualität der Menschen - und für den Unternehmer. Erfahren Sie mehr über das Projekt Einkommen aus dem Regenwald.
Das Projekt "Bäume pflanzen für den Regenwald" in die Breite tragen
Tue Gutes und rede darüber! Helfen Sie OroVerde, das Baumpflanz-Projekt und alle anderen Projekte in der breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Erzählen Sie Freunden und Bekannten von unserer Arbeit, teilen Sie unsere News und Berichte per Mail und in den Sozialen Medien und gewinnen Sie andere für den Regenwaldschutz. Jeder neue Spender hilft, den Erhalt der tropischen Regenwälder Stück für Stück voranzubringen!
Bildung für die Zukunft
In dem neuen Projekt nutzen wir mit den Kichwa die Chancen der Digitalisierung und schützen so den Regenwald! 150 Jugendliche und 34 Lehrer erfassen in Workshops mit Eltern, Großeltern und Dorfältesten erstmals das bisher mündlich überlieferte traditionelle Wissen, zum Beispiel über Heilpflanzen oder Kleintierzucht im Regenwald. Auch das von Sarayaku entwickelte Konzept „Kawsak Sacha – Lebende Wälder“ und die Geschichte des langjährigen Widerstandes gegen die Erdölförderung ist Teil der Workshops.
Mithilfe verschiedener digitaler Medien bereiten die Jugendlichen Themen, diese sie sich nach den Workshops selber ausgesucht haben, dreisprachig auf. Geplant sind unter anderem Kurzfilme – von der Dokumentation traditioneller Handwerkstechniken bis zu kleinen Geschichten über das Alltagsleben und die spirituelle Welt der Kichwa. Die so entstandenen Medien werden in den Schulunterricht integriert und auf Konferenzen nach Außen weitergegeben, sodass andere Kichwa- oder Indigenen-Gemeinden im Amazonastiefland die Materialien verwenden können und ebenso ein interkultureller Austausch in ganz Ecuador angestoßen wird.
Durch die Beschäftigung mit dem traditionellen Wissen wird die kulturelle Identität der Jugendlichen gestärkt und ihre Rollenfindung als Teil der Kichwa-Gemeinde erleichtert. Zudem erlernen sie Medienkompetenz – eine wichtige Fähigkeit in Zeiten der Digitalisierung. Von dem Projekt profitiert letztendlich die gesamte Bevölkerung von Sarayaku: Denn die junge Generation der Regenwaldschützer bekommt Zugang zu wichtigem, modernem und traditionellem Wissen und wird bestärkt, ihre eigene Zukunft und die von Sarayaku aktiv mitzugestalten. Und dieser Schritt ist unglaublich wichtig für den Regenwald: Denn die indigenen Kichwa verteidigen und schützen ihre Heimat und garantieren so, dass der kostbare Regenwald von Sarayaku bestehen bleibt!