Sandelholz: Wirkung, Anwendung und Nachteile der Pflanze
Der sinnliche Duft von Sandelholz entführt dich in orientalische Welten. Das Holz und das daraus gewonnene Öl werden vor allem in Kosmetika und Parfüm sowie für Räucherstäbchen verwendet. Dabei gilt der indische Sandelholz-Baum als stark gefährdet.
Der Name Sandelholz beschreibt verschiedene Hölzer, die aus Bäumen der Gattung „Santulum“ gewonnen werden. Häufig wird Sandelholz auch nach den Farben Rot, Gelb und Weiß kategorisiert. Bei echtem Sandelholz spricht man von „Santalum Album“, einem Baum der ausschließlich in Indien heimisch ist.
Der Baum erreicht eine Höhe von bis zu zehn Metern und entwickelt erst nach gut 25 Jahren das ätherische Öl, welches für den unverkennbaren Geruch verantwortlich ist. Der Duft von Sandelholz besticht durch seine süßliche Note, die durch einen erdig-holzigen Geruch abgerundet wird.
Der einzigartige Duft soll zugleich anregend und beruhigend auf Körper, Geist und Seele wirken. Zudem soll der Geruch von Sandelholz im Umgang mit negativen Emotionen wie Wut, Anspannung und Nervosität helfen.
Mit dem kostbaren Holz sowie dem daraus gewonnen Öl wird schon seit mehr als 3000 Jahren gehandelt. Weil echtes Sandelholz sehr selten, die Nachfrage aber groß ist, kann der weltweite Bedarf nicht gedeckt werden. Das Holz ist also ein sehr wertvolles Gut.
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